Entwicklungskonzepte

Entwicklungskonzepte

Der "rote Faden" in der Stadtentwicklung

Zur strategischen Stadtentwicklung ist ein "roter Faden" erforderlich.  Dieser Orientierungsrahmen wird in der Regel durch die Erarbeitung von Entwicklungskonzepten geschaffen.  
Nachfolgend können Sie Einsicht nehmen in die Konzepte, an deren Umsetzung die Stadt Oelde derzeit arbeitet.

  • Integrationskonzept Stadt Oelde

    Integrationsarbeit setzt an der Veränderung von Werten und Normen einer Gesellschaft an und muss dementsprechend langfristig in einen Prozess der kontinuierlichen gesellschaftlichen Veränderung eingebunden werden. Es steht fest, dass eine erfolgreiche Integrationsarbeit auch auf wirtschaftlicher Ebene einen Nutzen für die Städte und Gemeinden trägt.

    Die Stadt Oelde blickt auf eine positive Integrationsförderung zurück. In der Vergangenheit wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um eine gelebte Integration zu erzielen. Grundlegend war der vorausgegangene politische Beschluss über die Vorgehensweise und die Arbeitsschritte, weshalb am 27. August 2008 mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung unter Beteiligung der Oelder Bürgerschaft sowie Akteuren der Integrationsarbeit mit dem Prozess der Erstellung des Integrationskonzeptes begonnen wurde.

    Zwischenzeitlich haben sich nicht nur die Flüchtlingszahlen, sondern auch die Problemlagen und die persönlichen und wirtschaftlichen Hintergründe der Flüchtlinge und Migranten verändert. Es war daher eine Anpassung des Integrationskonzeptes erforderlich, die in einer aktualisierten Fassung mündete.

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  • Integriertes Dorfentwicklungskonzept (DEK) Lette 2020

    In der Zeit von Januar bis Dezember 2014 wurde für den Oelder Ortsteil Lette das Dorfentwicklungskonzept (DEK) Lette 2020 entwickelt. Durch die umfangreiche Einbeziehung der Bevölkerung, Vereine und Institutionen vor Ort handelt es sich um ein gemeinschaftlich entwickeltes und getragenes Integriertes Handlungskonzept.

     Ein Dorfentwicklungskonzept (DEK) ist jedoch keinesfalls ein statisches Instrument, sondern es kann und soll vielmehr stetig weiterentwickelt, ergänzt und an sich verändernde Rahmenbedingungen und Vorstellungen angepasst werden.

     Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Entwicklung Ihres Ortsteils einsetzen möchten, können sich vor Ort an:        

    Karsten Schulten

    wenden.

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  • Integriertes Dorfentwicklungskonzept Entwicklungskonzept Zukunft Stromberg (EZS) 

    In der Zeit von Januar bis Dezember 2014 wurde für den Oelder Ortsteil Stromberg das Entwicklungskonzept Zukunft Stromberg (EZS) entwickelt. Durch die umfangreiche Einbeziehung der Bevölkerung, Vereine und Institutionen vor Ort handelt es sich um ein gemeinschaftlich entwickeltes und getragenes Integriertes Handlungskonzept. 

    Ein Dorfentwicklungskonzept (DEK) ist jedoch keinesfalls ein statisches Instrument, sondern es kann und soll vielmehr stetig weiterentwickelt, ergänzt und an sich verändernde Rahmenbedingungen und Vorstellungen angepasst werden.

     Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Entwicklung Ihres Ortsteils einsetzen möchten, können sich vor Ort an:

    Winfried Kaup

    wenden.

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  • Integriertes Dorfentwicklungskonzept (DEK) Sünninghausen

    In der Zeit von Januar bis Dezember 2014 wurde für den Oelder Ortsteil Sünninghausen ein Dorfentwicklungskonzept (DEK) entwickelt Durch die umfangreiche Einbeziehung der Bevölkerung, Vereine und Institutionen vor Ort handelt es sich um ein gemeinschaftlich entwickeltes und getragenes Integriertes Handlungskonzept. 

    Ein Dorfentwicklungskonzept (DEK) ist jedoch keinesfalls ein statisches Instrument, sondern es kann und soll vielmehr stetig weiterentwickelt, ergänzt und an sich verändernde Rahmenbedingungen und Vorstellungen angepasst werden.

    Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Entwicklung Ihres Ortsteils einsetzen möchten, können sich vor Ort an  das Dorfbüro wenden:

    Dorfbüro


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  • Lärmaktionsplan

    Aufstellung des  "Lärmaktionsplans Oelde - Runde 4"  abgeschlossen

    Im Jahr 2018 wurde durch die Stadt Oelde der „Lärmaktionsplan Oelde – Stufe 3“ erstellt. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben wurde der Lärmaktionsplan aktualisiert und der „Lärmaktionsplan Oelde – Runde 4“ aufgestellt.

    Die gesetzliche Grundlage für die Erstellung des Lärmaktionsplans bildet die EU‑Umgebungslärm-Richtlinie. Die EU-Umgebungslärmrichtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, in einem Turnus von 5 Jahren Lärmkarten und darauf aufbauend Lärmaktionspläne zu erstellen bzw. bestehende Lärmaktionspläne zu überprüfen und ggf. zu überarbeiten. Mit den Lärmaktionsplänen soll ein nachhaltiges und langfristiges Konzept zum Abbau von Lärmbelastungen zur Verfügung stehen. 

    Für die aktuelle Lärmaktionsplanung wurden der Stadt Oelde durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) Lärmkarten zur Verfügung gestellt. Die Lärmkarten können unter   http://www.umgebungslaerm-kartierung.nrw.de     eingesehen werden. Im Oelder Stadtgebiet sind die A 2, die L 793 (Ortsdurchfahrt Keitlinghauser Straße, In der Geist, Konrad-Adenauer-Allee, Warendorfer Straße) sowie die Schienenstrecke als besonders lärmbelastet identifiziert worden. Für die Ausarbeitung der Lärmkarten für Schienenwege von Eisenbahnen des Bundes ist das Eisenbahn-Bundesamt zuständig.

    Wie geht es weiter?

    Auf Grundlage des nun vorliegenden Endberichts sollen Abstimmungen zur Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen geführt werden.

    Wo finden Sie weitere Informationen?

    Umfangreiche Informationen zu den Themen Lärmkartierung und Lärmaktionsplanung finden Sie im   Umgebungslärmportal  des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Umgebungslärmportal finden Sie auch alle Lärmkarten der 4. Runde für Nordrhein-Westfalen im   Lärmkartenviewer NRW.

    Das Geoportal des Eisenbahn-Bundesamtes mit den Lärmkarten der Haupteisenbahnstrecken des Bundes erreichen Sie hier: GeoPortal.EBA - Verfügbare Kartendienste von GeoPortal.EBA (eisenbahn-bundesamt.de)

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  • Masterplan Innenstadt

  • Parkraumkonzept für die Stadt Oelde

    In der Sitzung vom 24. April 2008 hat der Ausschuss für Planung und Verkehr beschlossen, ein Parkraumkonzept für die Stadt Oelde erstellen und somit das im Jahr 1997 erarbeitete Parkraumkonzept fortschreiben zu lassen.   Das oberste Ziel ist die Optimierung der Parkraumsituation, durch die die Zukunft der Oelder Innenstadt gestärkt und gesichert werden soll. Die Innenstadt ist gegenüber Einzelhandelsstandorten, die mit dem PKW optimal angefahren werden können, konkurrenzfähig zu halten. Zudem gaben mehrere Entwicklungen im Bereich der Innenstadt Anlass für die Überarbeitung. Ein weiterer Grund für die Analyse der Stellplatzsituation war, dass die Parkplatzverfügbarkeit durch viele Nutzer als nicht ausreichend eingestuft wurde.

     Inhalt des Parkraumkonzepts, welches durch das Büro Ambrosius/Blanke aus Bochum erstellt wurde, war die Analyse der bestehenden Situation der öffentlich zugänglichen Stellplätze innerhalb der Innenstadt von Oelde (Erhebung der Auslastung, Parkdauer, Umschlagshäufigkeit und Frequentierung unterschiedlicher Nutzergruppen). Zudem wurden Perspektiven und konkrete Handlungsvorschläge unter Berücksichtigung des Parkraumpotenzials, der Parkraumnachfrage und einer zukünftigen städtebaulichen Entwicklung formuliert. Darüber hinaus wurde ein Vorschlag zur Neugestaltung des Park-Leitsystems zur Lenkung des Park-Suchverkehrs, das für die Größe der Stadt Oelde angemessen ist, erarbeitet. Das Parkraumkonzept zeigt auf, an welchen Standorten und mit welchen Maßnahmen (kurz-, mittel- und langfristig) der Bedarf an Stellplätzen stadtverträglich und nachfragegerecht abgedeckt werden kann.


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  • Regionale Entwicklungsstrategie (RES) für die Lokale Aktionsgruppe „8 Plus – VITAL.NRW im Kreis Warendorf“

     Was ist VITAL.NRW ?

    VITAL.NRW ist ein Förderprogramm des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in NRW, das die Umsetzung einer regionalen Entwicklungsstrategie im ländlichen Raum unterstützt. Dazu können Projekte von Bürgern, Vereinen, anderen Gruppen der Region oder Kommunen initiiert und gefördert werden, die die Herausforderungen des demographischen Wandels, der Klimaveränderung und des Strukturwandels im ländlichen Raum annehmen. VITAL.NRW steht für Verantwortlich - Innovativ - Tatkräftig - Attraktiv - Ländlich!

            VITAL.NRW im Kreis Warendorf

    Für die Teilnahme am Förderprogramm VITAL.NRW hat sich 2016 der Verein „8Plus - VITAL.NRW im Kreis Warendorf e. V.“ gegründet – ein Zusammenschluss  der 8 Kommunen Beelen, Drensteinfurt, Ennigerloh, Oelde, Ostbevern, Sassenberg, Sendenhorst, Warendorf und dem Kreis Warendorf sowie weiteren Wirtschafts- und Sozialpartnern aus der Region. Gemeinsam mit den Bürgern der Region möchte der Verein innovative Ideen fördern und Projekte realisieren, um den ländlichen Raum, die Wirtschaft und die Lebensqualität weiterzuentwickeln und zu stärken.

      Regionale Entwicklungsstrategie

    Für die VITAL-Region „8Plus - VITAL.NRW im Kreis Warendorf“ wurde eine Regionale Entwicklungsstrategie (RES) erarbeitet, die einen Einblick in den Entwicklungsbedarf der Region gibt. Für eine Profilschärfung der Region und ihre Stärkung als attraktiver Wirtschafts- und Lebensraum sollen zukünftig Projekte und Maßnahmen angeschoben werden, die die Handlungsfelder Soziales, Ökonomie, Ökologie, Bildung und Tourismus nachhaltig positiv beeinflussen können.

       Die Lokale Aktionsgruppe

    Von den Mitgliedern des Vereins „8Plus - VITAL.NRW im Kreis Warendorf e. V.“ wird der geschäftsführende Vorstand sowie der erweiterte Vorstand – die Lokale Aktionsgruppe (LAG) mit 25 Mitgliedern – gestellt. Den geschäftsführenden Vorstand bilden aktuell Bürgermeister Wolfgang Annen (1. Vorsitzender), Bürgermeister Carsten Grawunder (2. Vorsitzender) sowie der Direktor der LVHS Freckenhorst, Michael Gennert (2. Vorsitzender). Zu den Aufgaben der LAG gehören die Lenkung des Entwicklungsprozesses sowie die Auswahl der zu fördernden Projekte.  In enger Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement wird in den Sitzungen u. a. über die Förderfähigkeit von Projekten beraten.

       Regionalmanagement

    Das Regionalmanagement unterstützt die LAG in der Durchführung ihrer Aufgaben und kümmert sich um das laufende Geschäft. Dazu gehört vor allem die Förderberatung, die Begleitung von Projektträgern und Projektentwicklungen sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Regionalmanagerin für die VITAL-Region „8Plus - VITAL.NRW im Kreis Warendorf e. V.“ ist Jana Uphoff. Sie steht bei Fragen rund um das VITAL-Förderprogramm jederzeit gerne zur Verfügung. Ihr Büro befindet sich an der LVHS in Freckenhorst (Kontaktdaten siehe unten).

      Möglichkeiten der Beteiligung

    Informationen
    Auf der Homepage www.8plus-vital.nrw hält der Verein für Sie aktuelle Informationen zu Projekten, Veranstaltungen und Themenschwerpunkten bereit. Ebenso erhalten Sie dort alle wichtigen Dokumente zum Download.

    Projektträger
    Ob Privatperson, Verein, Organisation, ortsansässiges Unternehmen oder Kommune – Projektträger kann jeder sein. Mit einer innovativen Idee für die Region können Sie Ihre Vision in einem VITAL.NRW gefördertem Projekt umsetzen. Nehmen Sie dafür zunächst Kontakt mit dem Regionalmanagement auf und informieren Sie sich über Möglichkeiten und erste Schritte.

    Mitgliedschaft
    Sie möchten sich einbringen, mitdiskutieren und sich an der regionalen Entwicklung im Kreis Warendorf beteiligen? Dann werden Sie Mitglied. Die Beitragsgebühr liegt bei 12 € jährlich. Informationen erhalten Sie beim Regionalmanagement und unter   www.8plus-vital.nrw.

    Jana Uphoff

    Regionalmanagement

    Am Hagen 1a 

    48231  Warendorf-Freckenhorst

    +49 2581 9570262


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  • Sozialraumanalyse - Generationsgerechte Quartiersentwicklung Oelder Süden

    "Städte und Gemeinden in Deutschland sehen sich derzeit mit unterschiedlichen demografischen Trends konfrontiert, welche die Entwicklung der Wohn- und Stadtquartiere in erheblichem Maße beeinflussen. Während die Bevölkerung in ländlichen Räumen in Folge von Abwanderungs- und Alterungsprozessen zunehmend schrumpft, verzeichnen Ballungsgebiete stetig wachsende Bevölkerungszahlen. Hinzu kommen Singularisierungstendenzen sowie eine zunehmende Pluralisierung der Lebensformen – insbesondere im Zuge der verstärkten Flüchtlingsbewegungen seit dem Jahr 2015 –. Die veränderte Bevölkerungszusammensetzung zieht auch neue Ansprüche an die örtliche Infra- und Versorgungsstruktur nach sich. Hierzu zählt u. a. die Notwendigkeit zur Schaffung von preisgünstigen Wohnraum für alle Generationen sowie die Stärkung der intergenerationalen und interkulturellen Beziehungen durch bedarfsgerechte, gemeinschaftsfördernde Angebote. 

    Angesichts der Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung sehen sich insbesondere Gemeinden im ländlichen Raum, welche hinsichtlich altersgerechtem Wohnraum und Infrastrukturausstattung oftmals quantitativ und qualitativ nicht mit den städtischen Gebieten in Wettbewerb treten können, mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Dies gilt auch für die Stadt Oelde bzw. speziell für den Oelder Süden: In Folge der fortschreitenden demografischen Entwicklung wurden dort insbesondere in Hinsicht auf generationengerechte Wohn- und Versorgungsangebote eine defizitäre Ausstattung identifiziert. Die Stadt Oelde hat daraufhin begonnen, sich mit den demografischen Veränderungen vor Ort und den damit verbundenen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Im Zuge dessen wurde das Stadtentwicklungskonzept 2015+ auf den Weg gebracht.
    Hierin sind u. a. Teilhabemöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren sowie der Wunsch nach generationenübergreifendem Wohnen als Ziele der Stadtentwicklung festgehalten. 

    Vor diesem Hintergrund bietet die vorliegende Studie eine differenzierte Analyse der Angebots- und Nachfragesituation im Oelder Süden, auf deren Grundlage eine bedarfs- und nachfragegerechte Stadtentwicklung umgesetzt und somit die Lebensqualität sämtlicher Generationen vor Ort verbessert werden kann. Ziel der Studie soll es außerdem sein, die Planungssicherheit für künftige Vorhaben seitens der Stadt Oelde zu erhöhen."

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  • Zentrenkonzept für die  Stadt Oelde

    Die Einzelhandelslandschaft einer Stadt ist stetig im Wandel.

    So hat es auch seit Erstellung des ersten Zentrenkonzepts der Stadt Oelde in 2009 eine Reihe von wesentlichen Veränderungen in der Struktur des Oelder Einzelhandelsbestands gegeben. Hierzu zählen beispielsweise konkrete Entwicklungen

    • die Entwicklung des Standortes „Alte Molkerei“ im Bereich Warendorfer Straße / Lindenstraße,
    • die Entwicklung des Vicarieplatzes,
    • die Schließung des „ALDI“ in Stromberg und
    • die Ansiedlung des „dm“ im Bereich Rhedaer Straße / Zum Sundern.

    Maßgeblich für die Entwicklungsprozesse im Einzelhandel sind insbesondere bundesweite Veränderungen auf der Nachfrage- und Angebotsseite. Betriebswirtschaftliche Konzepte, Standortwahl und Verbraucherverhalten beeinflussen sich in diesem Prozess wechselseitig. Wesentliche Faktoren sind dabei u.a. 

    • der Wertewandel, d.h. mit jeder Generation die Veränderung von Wertvorstellungen, Gewohnheiten und Ansprüchen an die Lebensumwelt,
    • der demografische Wandel,
    • die zunehmende Individualisierung, die sich u.a. in neuen Konsumverhaltensmustern zeigt,
    • die zunehmende Digitalisierung, die auch zu einem stetig wachsenden Anteil des Online-Handels am gesamten Einzelhandelsumsatz führt,
    • die zunehmende Filialisierung und Konzentration von Einzelhandelsbetrieben an zahlenmäßig weniger, dafür aber größeren Standorten.

    Doch auch die weltweiten Krisen (u. a. Nachwirkungen der Corona-Pandemie, sowie Effekte des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise) beeinflussen die Entwicklung des Einzelhandels. 

    Auf einer Markt- und Standortanalyse aufbauend definiert das Einzelhandels- und Zentrenkonzept – im Spannungsfeld der Struktur- und Marktveränderungen, aber auch vor dem Hintergrund der gesetzlichen Vorgaben – den Rahmen und die Leitlinien der lokalen Einzelhandelsentwicklung. Neben der allgemeinen Stärkung des Wirtschaftsstandorts Oelde als Mittelzentrum sind der Schutz und die Stärkung der Innenstadt sowie die Sicherung der Nahversorgung zentrale Ziele. Dabei berücksichtigt es die Kernstadt wie auch die Ortsteile.

    Um eine ausgewogene Einzelhandelsstruktur in der Stadt Oelde zu sichern und dauerhaft zu stärken, stellt das vorliegende Einzelhandels- und Zentrenkonzept Empfehlungen und Umsetzungsinstrumente primär für die kommunale Baugenehmigungspraxis und die örtliche Bauleitplanung sowie Grundlagen für die Beratung von Projektentwicklern, Investoren und Immobilieneigentümern zur Verfügung. Doch es ist auch eine zentrale Arbeitsgrundlage für weitere Akteure im Bereich der Stadtentwicklung wie dem Rat, der Wirtschaftsförderung, der Einzelhändler, dem City- und dem Leerstandsmanagement.

    Vor dem Hintergrund der sich ändernden Rahmenbedingungen ist auch ein Einzelhandels- und Zentrenkonzept nicht statisch zu sehen, sondern sollte im Laufe der Zeit regelmäßig überprüft, gegebenenfalls angepasst und fortgeschrieben werden. Die aktuell vorliegende Fortschreibung des Zentrenkonzepts wurde vom Büro Stadt + Handel aus Dortmund erstellt. 

    Im Rahmen der Offenlage   vom 10.  Juli bis 12.  August 2024 haben neben den betroffenen Trägern öffentlicher Belange sowie der Nachbarkommunen alle Interessierten die Gelegenheit eine Stellungnahme abzugeben. Nach erfolgter Abwägung der Eingänge soll die Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts mit der Abgrenzung der Zentralen Versorgungsbereiche für Oelde sowie der Oelder Sortimentsliste als städtebauliches Entwicklungskonzept nach § 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch politisch beschlossen werden. Es ersetzt damit das seit 2009 geltende Zentrenkonzept (s.u.).


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  • Wohnraumbedarfsanalyse

    Mit der Wohnraumbedarfsanalyse wurde 2020 die Grundlage für eine bedarfsgerechte Steuerung des Oelder Wohnungsmarktes gelegt: Neben der Darstellung der aktuellen Situation auf dem Wohnungsmarkt (Bestand) wurde zudem eine Prognose erstellt, die für die verschiedenen Segmente des Wohnungsmarktes die kurz-, mittel- und langfristigen Bedarfe aufzeigt.

    Die aus der Wohnraumbedarfsanalyse hervorgehenden Handlungsempfehlungen sind teilweise konkret und direkt anwendbar. Andere sind eher Fragestellungen, die von Politik und Verwaltung Antworten fordern, da es in manchen Punkten unterschiedliche Zielvorstellungen oder mehrere mögliche Wege zum Erreichen eines Ziels gibt. Darüber hinaus gibt es einzelne Handlungsempfehlungen, die aus bestimmten Gründen zum jetzigen Zeitpunkt (noch) nicht empfehlenswert erscheinen.

    Auf dem Weg der Erarbeitung dieses Handlungsleitfadens „Wohnen“ wurden zunächst von der Verwaltung, vor der Beschlussfassung im Rat am 21.02.2022 auch durch die Politik die Handlungsempfehlungen der Wohnraumbedarfsanalyse aufgegriffen. Es wurden Fragen beantwortet, Interessen abgewogen, Weichen gestellt und Ergänzungen aus der Praxis der Stadtentwicklung und des Wohnungsbaus vorgenommen.

    Als Resümee definiert der Handlungsleitfaden Zielsetzung und Rahmen des „Oelder Wegs“ einer zukunftsfähigen Wohnbaulandpolitik. Anwendung findet der Handlungsleitfaden „Wohnen“ gleichermaßen im direkten kommunalen Handeln wie auch im Rahmen des Möglichen – z.B. durch städtebauliche Verträge sowie die Bauleitplanung abgesichert – bei privaten Entwicklungsflächen.

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