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Neue Bioabfallverordnung tritt in Kraft
Ab dem 1. Mai 2025 gilt bundesweit die neue Bioabfallverordnung. Damit ist verbindlich festgelegt, dass der Anteil an sogenannten Fremdstoffen – dazu zählen unter anderem Kunststoffe, Glas oder Metalle – im Bioabfall drei Prozent nicht überschreiten darf. Im Kreis Warendorf ist dieser Grenzwert bereits jetzt in der Abfallsatzung festgeschrieben.
Werden die Vorgaben nicht eingehalten, kann das Kompostwerk die Annahme der Bioabfälle verweigern. In der Folge wird der Abfall dann als Restmüll behandelt – mit deutlich höheren Entsorgungskosten. Diese Mehrkosten treffen letztlich alle Städte und Gemeinden und somit auch die Bürgerinnen und Bürger.
In der Stadt Oelde wird daher verstärkt auf eine saubere Getrenntsammlung hingewiesen. „Fremdstoffe im Bioabfall stellen ein großes Problem dar – sowohl für die Umwelt als auch für die Qualität des Komposts“, erklärt Jessica Krauß von der Stadt Oelde. „Selbst Produkte, die als kompostierbar gekennzeichnet sind, wie bestimmte Müllbeutel oder Kaffeekapseln, gehören nicht in die Biotonne.“
Weitere Informationen zur neuen Regelung sowie zur korrekten Mülltrennung hier.
oder unter www.ecowest-verbund.de/bio-kampagne
