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Gewinnspielschreiben im Umlauf
In den vergangenen Tagen haben sich mehrere Bürgerinnen und Bürger bei der Stadt Oelde gemeldet, nachdem sie Schreiben erhalten hatten, die wie offizielle Mitteilungen der Deutschen Rentenversicherung wirken. Die Briefe kündigen eine mögliche Zusatzrente an und erwecken mit ihrer Aufmachung und Formulierung den Eindruck amtlicher Post.
Die Stadt Oelde stellt klar: Es handelt sich bei diesen Schreiben nicht um Mitteilungen der Deutschen Rentenversicherung, der Stadt Oelde oder anderer öffentlicher Institutionen. Von einer Reaktion wird abgeraten. Es handelt sich um Werbung privater Anbieter.
Diese Art von Werbepost nutzt häufig vertraut wirkende Gestaltungselemente und persönliche Anredeformen, um Seriosität zu suggerieren. Ziel ist es meist, die Empfängerinnen und Empfänger zu einem Anruf oder einer Rückmeldung zu bewegen – häufig im Zusammenhang mit kostenpflichtigen Angeboten oder Lotterien. „Hinter den Gewinnspielen steckt meist das Ziel, Verkaufsgespräche für kostenpflichtige Produkte zu führen“, erläutert die Verbraucherzentrale Hamburg in einer Pressemitteilung.
Zur besseren Einordnung: Offizielle Schreiben der Stadt Oelde und anderer Behörden sind stets an den bekannten Briefköpfen, Absenderadressen und Formulierungen zu erkennen. Bürgerinnen und Bürger, die unsicher sind, ob ein Schreiben von einer offiziellen Stelle stammt, können sich jederzeit an die Stadtverwaltung wenden.

