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Baumaßnahmen am Berliner Ring abgeschlossen


Das Foto zeigt (v. l.) Michael Ottmann (Kreis Warendorf), Landrat Dr. Olaf Gericke, Bürgermeisterin Karin Rodeheger und André Hackelbusch (Kreis Warendorf)

Der Berliner Ring in Oelde ist eine der meistbefahrenen Kreisstraßen im Kreis Warendorf. Täglich rollen hier rund 12.000 Fahrzeuge über den Asphalt.

Bedauerlicherweise waren in den vergangenen Jahren im Bereich des Kreisverkehrs an der Rhedaer Straße und an der Einmündung „Zum Sundern“ vermehrt Unfälle zu verzeichnen. Auch Radfahrer waren des Öfteren beteiligt. Der Bereich wurde als   Unfallschwerpunkt geführt.   Zudem überstiegen die Anforderungen des Verkehrsaufkommens die Leistungsfähigkeit des Knotens „Berliner Ring/Zum Sundern“. Daher hat die Stadt Oelde eine Unfallanalyse und eine Optimierungsplanung für den Bereich in Auftrag gegeben. Auf dessen Grundlage wurde die Umgestaltung der Fahrbahnen sowie   der Neubau eines Mini-Kreisels geplant.

Die Stadt Oelde und der Kreis Warendorf vereinbarten, die Maßnahme gemeinsam umzusetzen. Die Stadt verpflichtete sich zur Planung des Projekts, der Kreis übernahm Ausschreibung, Vergabe und Durchführung der Baumaßnahme. Dies erfolgte stets in enger Abstimmung.

Bei diesem für Oelde bedeutenden Verkehrsprojekt haben die Verantwortlichen bei Stadt und Kreis hervorragend zusammengearbeitet. So ist die Baumaßnahme pünktlich fertig geworden und im Kostenrahmen geblieben,   

freute sich Landrat Dr. Olaf Gericke.

Die Baumaßnahme wurde in vier Abschnitte aufgeteilt und am 28. August 2024 begonnen. Am 17. April 2025 konnte die Maßnahme fristgerecht abgeschlossen und die Straßen wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden.

Die Bauarbeiten der letzten Monate haben den Alltag vieler Bürger*innen beeinträchtigt. Für die Geduld und das Verständnis möchte ich mich ganz ausdrücklich bei allen betroffenen Verkehrsteilnehmer*innen bedanken. Nun profitieren wir alle von der optimierten Verkehrssicherheit – besonders die Schüler*innen auf dem Schulweg,

sagte Bürgermeisterin Karin Rodeheger.

Während der Bauarbeiten war es Stadt und Kreis ein großes Anliegen, die Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Dafür wurden die Bürger stets über anstehende Baumaßnahmen und damit   verbundene Einschränkungen informiert.

Die Kosten der Baumaßnahme wurden zwischen Stadt und Kreis   geteilt und belaufen sich auf rund 950.000 Euro, die zu 70 % gefördert wurden.

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