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Startschuss für  Stromberger Gewerbegebiet  


(v.l.n.r.: André Leson (Stadtbaurat),  Hannah Baumhus (Bauunternehmen Baumhus), Johanna Reckmann-Tigges und Matthias Reckmann  (MR Maschinenbau  Reckmann ),   Bürgermeisterin Karin Rodeheger,  Ralf Schestak  (UZS DekanterService),   Volker Combrink (städt. Wirtschaftsförderer),   Christian Steinhoff (UZS DekanterService) und   Thomas Keßler (Bauunternehmen Baumhus)

Seit Kurzem rollen die Bagger im neuen Stromberger Gewerbegebiet an der Ludwig-Erhard-Allee. Zwei überdachte Stahlskelett-Konstruktionen lassen die späteren Gebäude  bereits erkennen.   Die stolzen Bauherren sind die UZS DekanterService GmbH von Christian Steinhoff und Ralf Schestak sowie die MR Maschinenbau GmbH von Matthias Reckmann. Beide Unternehmen sind bereits  in Stromberg ansässig und ziehen   im kommenden Jahr an den neuen Standort.

Gestern trafen Bürgermeisterin Karin Rodeheger, Stadtbaurat André Leson und  Wirtschaftsförderer Volker Combrink mit den Geschäftsführern der Unternehmen und Vertretern des Bauunternehmens Baumhus zusammen und machten sich vor Ort ein Bild von den Bautätigkeiten.

Ich freue mich, dass es gelungen ist, diesen Unternehmen und die drei weiteren, die noch an diesen Standort wechseln werden, Perspektiven in Oelde zu geben. Nicht nur die Ansiedlung neuer Unternehmen, sondern insbesondere die Bestandspflege, der enge Draht zu unseren Unternehmen, liegen im Fokus unserer Arbeit“, 

erläutert Bürgermeisterin Karin Rodeheger. Hierfür sei es wichtig, vorausschauend und vor allem bedarfsgerecht neue Gewerbeflächen auszuweisen, um auf Anfragen kurzfristig reagieren zu können. Nur so könne man den ansässigen Unternehmen Raum zur Expansion und Weiterentwicklung geben und sie letztlich langfristig an den Standort Oelde binden, so Rodeheger.  Dass dieses in einem Oelder Ortsteil realisiert werden konnte, freue sie umso mehr. 

 

Visualisierung des späteren Unternehmenssitzes der UZS DekanterService GmbH

Die UZS DekanterService GmbH bietet Dienstleistungen wie Prüfungen, Wartungen und   Reparaturen von Dekanterzentrifugen vorrangig im Bereiche der industriellen- und   kommunalen Abwasserbehandlung an. Auf einer Fläche von 1.701 qm soll eine hochmoderne   Reparaturwerkstatt   sowie ein Warenlager und ein Büro für die ständig wachsende Zahl der   Mitarbeiter entstehen.   Geplant  ist die spätere Erweiterung um eine Lagerhalle.  Dabei werden flüssige von festen Stoffen getrennt. Kunde des Unternehmens ist auch das  Klärwerk der Stadt  Oelde.   

Wir werden so effizient wie möglich bauen. Dazu gehört auch, die Abwärme der Maschinen zur Beheizung der Büroräume zu nutzen", 

erläutert Matthias Reckmann und weiter: 

Der neue Standort gibt uns die Möglichkeit, den Maschinenpark auszuweiten und dezentrale Lager zusammenzufassen.  Das optimiert unseren Workflow. 
Visualisierung des neuen  Unternehmenssitzes der MR Maschinenbau Reckmann GmbH

Die MR Maschinenbau GmbH hat zwei Standbeine. Sie fertigt Bauteile  für Unternehmen in der Region und plant, realisiert und optimiert Produktionsanlagen für die Lebensmittelbranche. 

Dem Unternehmen stehen zukünftig auf dem rund 3000 qm großen Grundstück für die Produktion 600 qm und für die Büros 240 qm Fläche  zur Verfügung.



Das Besondere an den Bauvorhaben: beide werden durch den gleich Bauunternehmer errichtet. In Kürze starten zudem die Bauarbeiten für  das dritte Unternehmen in diesem Baugebiet - ebenfalls mit demselben Bauunternehmen. Die Koordination, auch  mit den unterschiedlichen Fachabteilungen innerhalb der Stadtverwaltung, sei im Wesentlichen über das Bauunternehmen erfolgt, wie die Unternehmer berichten.   Das habe die Abläufe erheblich vereinfacht. 


Das  neue Gewerbegebiet in Stromberg ist bereits komplett vergeben. Insgesamt fünf Unternehmen, alle derzeit in Oelde ansässig, werden an diesen Standort umsiedeln oder sich hier erweitern. Die Ausgestaltung des  Gewerbegebiets sei in enger Absprache mit den ansiedlungswilligen Unternehmen entstanden. Dadurch habe man passgenaue Lösungen finden können, betont Wirtschaftsförderer Volker Combrink.   Weil die Fläche bereits im Regionalplan als Gewerbegebiet vorgesehen gewesen sei,  habe man in Rekordzeit Baurecht schaffen können. Vom Aufstellungsbeschluss im Februar 2022 bis zum Satzungsbeschluss im Oktober  2022 seien lediglich acht Monate vergangen, berichtet Stadtbaurat André Leson. Um die erforderlichen Beschlüsse schnellstmöglich herbeiführen zu können, seien  die Sitzungen entsprechend getaktet worden, wie Bürgermeisterin Karin Rodeheger betont. 

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