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Bilanz zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners


Die diesjährige Saison des Eichenprozessionsspinners ist so gut wie beendet. Zeit, also, Bilanz zu ziehen. 2.065 Nester und Gespinste wurden in diesem Jahr vom Baubetriebshof der Stadt Oelde entfernt.

„Das Absaugen ist nach wie vor das effektivste Vorgehen“, erläutert Ralf Guddorf, stellvertretender Leiter des Betriebshofes.

Von den Lockfallen habe er sich mehr versprochen, diese hätten leider nicht die gewünschte Wirkung gezeigt.

„Die Meisenkästen hingegen wurden gut angenommen. Ein eindeutiges Fazit zum Erfolg unserer Maßnahmen ist sehr schwer zu ziehen, weil wir noch in einer Phase sind, in der die Population des Eichenprozessionsspinners von Jahr zu Jahr stark steigt. Ohne unsere Maßnahmen hätten wir sicherlich einen noch stärkeren Anstieg zu verzeichnen gehabt. In welchem Umfang wir zu einer Abschwächung des Anstiegs beitragen konnten, lässt sich jedoch nicht mit Bestimmtheit sagen.“ so Guddorf weiter.

Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners fand schwerpunktmäßig von Mitte Mai bis Anfang Juli statt. 892 Arbeitsstunden und Gesamtkosten von 73.920 Euro wurden aufgewandt, um der unliebsamen Raupe Herr zu werden. Im Jahre 2019 waren innerorts noch 205 Nester entfernt worden.

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