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Unterbringung von Geflüchteten in Oelde


Bürgermeisterin Karin Rodeheger, Jakob Schmid (Leiter Fachbereich 1) und Jan Bräutigam (Fachdienstleiter Soziales,  Familie und Senioren)  sehen sich das nun leergezogene ehemalige Kardinal-von-Galen-Heim an in welches bald Geflüchtete aus der Ukraine einziehen können.

Nachdem ein Brand im Januar die Einrichtung für Geflüchtete am Landhagen 88a unbewohnbar gemacht hatte, sind die Renovierungsarbeiten inzwischen abgeschlossen. Böden, Wände, Decken und Gardinen sind komplett erneuert worden, ebenso wie die Sanitäranlagen und die Küche. Von den Schäden, die das Feuer in dem Bewohnerzimmer angerichtet hat, ist im inneren nichts mehr zu erkennen. Derzeit bauen der Hausmeister des Gebäudes, Erwin Ostkamp und seine Helfer neue Betten, Tische und (Kühl-)Schränke in den geräumigen Bewohnerzimmern auf. Als nächstes werden die Küche und der Hauswirtschaftsraum mit Herden und Backöfen sowie Waschmaschinen ausgestattet. „Wir gehen davon aus, dass bereits in der kommenden Woche die ersten Bewohnerinnen und Bewohner hier einziehen können“, berichtet Jan Bräutigam, Fachdienstleiter Soziales der Stadt Oelde.

Von dem Brand im Januar ist im Bewohnerzimmer nach der Renovierung nichts mehr zu sehen. 

Bewohnerzimmer am Landhagen: Noch etwas spartanisch, aber frisch renoviert mit funktionaler Ausstattung.

Seit der vergangenen Woche, nachdem die letzten Senior:innen in das neue Von-Galen-Haus  umgezogen sind, hat die Stadt Oelde den Schlüssel für das ehemalige Kardinal-von-Galen-Heim bekommen. Auch dort sollen bald Geflüchtete einziehen können. „Aktuell prüfen wir, wie wir die Möglichkeiten, die das Haus bietet, auf die Bedarfe der geflüchteten Menschen anpassen können“, berichtet Jakob Schmid, Fachbereichsleiter der Stadt in dessen Fachbereich auch der Fachdienst Soziales fällt, „hierzu werden einige Ergänzungen baulicher Art notwendig sein. Dankenswerter Weise ist beinahe die gesamte Ausstattung von Küchenutensilien bis Mobiliar im Hause verblieben, sodass wir auf vorhandenes zurückgreifen können.

Ein großer Pluspunkt  des ehemaligen Kardinal-von-Galen-Heims  sind die  möblierten Gemeinschaftsräume.

Geplant ist es zunächst, das Erdgeschoss für etwa 35 Personen herzurichten und dann je nach Bedarf, das Angebot auf die weiteren Stockwerke auszuweiten. Je nach Auslastung erwägt die Stadt, aufgrund der Struktur und Größe des Hauses, einen Vor-Ort-Betreuung einzurichten, um das Wohlergehen der Bewohner:innen zu gewährleisten. Das sollte nach Möglichkeit ein muttersprachliches Angebot sein, das den nach Oelde Geflüchteten Hilfestellung bei Alltagsfragen gibt. 

Bürgermeisterin Karin Rodeheger ist erleichtert, dass die Stadt Oelde den geflüchteten Menschen aus der Ukraine Unterkünfte von gutem und gehobenem Standard anbieten kann: „Die Menschen haben so viel durchgemacht, sie mussten alles – häufig sogar geliebte Menschen – zurücklassen. Darum bin ich froh, dass wir uns in Oelde mit den beiden bereitstehenden Objekten in der komfortablen Situation befinden, ihnen ordentliche und gut ausgestattete Unterkünfte anbieten zu können.“ Die Bürgermeisterin hebt in diesem Zusammenhang nochmals das große Engagement der Bürger:innen hervor: „Ich möchte nochmals ganz herzlich dafür danken, dass so viele Oelderinnen und Oelder, ohne zu zögern, Menschen aus der Ukraine aufgenommen haben und wir so auf ihre Hilfsbereitschaft bauen konnten.“

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